Fantasyblog über Tamsyns Welt

📜 Dschingis Khan: Mensch oder Monster?

🧭 Warum er kein klassischer Bösewicht ist

Wenn man seinen Namen hört, denken die einen an brennende Städte, Eroberungszüge und Angst. Für sie ist er ein Symbol der Zerstörung – ein grausamer Eroberer, der die Welt in Angst und Schrecken versetzte. Die anderen halten ihn für einen Helden: Ein Visionär, der sich mit eisernem Willen von ganz unten an die Spitze eines gigantischen Reiches arbeitete. Ein Mann, der unter einem Gesetz viele Völker vereinte, Disziplin etablierte und Ordnung schuf.

Doch wer war Temüjin, der später Dschingis Khan genannt wurde, wirklich? Die Geschichte ist – genau wie Menschen – niemals nur schwarz oder weiß.

1. Vom Waisenkind zum Khagan

Temüjin wurde circa 1162 in der Mongolei geboren. Mit acht Jahren wurde sein Vater Yesügei vergiftet, was die Familie in tiefe Armut stürzte.  Er erlebte Gefangenschaft, Verrat und Gewalt – sein Halbbruder Behter fiel ihm zum Opfer, was ihn in eine frühe Reife zwang.  In dieser rauen Umgebung lernte er, Loyalität zu schätzen – und wer sie brach, hart zu bestrafen.

2. Ein Stratege mit Vision

Temüjin begann, Anhänger zu gewinnen, indem er Menschen nach Verdienst und Loyalität bewertete – und nicht nach Geburt  Er richtete sich nach dem Gesetz des Yassa-Codes aus, der auf Ordnung und vor allem Konsequenz setzte . Seine Siege gegen mächtige Rivalen – wie die Tataren, Naimannen und Kereiten – gipfelten 1206 auf dem Kurultai, wo er dem Rat der Stämme gegenübertrat und sich Dschingis Khan, den „allumfassenden Khan“, nannte.

3. Disziplin – und gnadenlose Konsequenz

Er etablierte eine streng organisierte Armee, die nicht nur berittene Bogenschützen umfasste, sondern auch moderne Belagerungsmaschinen dank erbeuteter Ingenieure . Seine Kriegszüge gegen Jin-China (1211–1215), Qara Khitai (1218) und das Khwarezm-Reich (1219) hinterließen unzählige Tote, aber auch politische Neuordnung, Handelsrouten und kulturellen Austausch – die sogenannte Pax Mongolica.

Er war gnadenlos: Er ließ ganze Städte bestrafen, wenn sie Widerstand leisteten – die vernichtende Bestrafung folgte oft sofort . Gleichzeitig war er seinem Hof treu und großzügig gegenüber Gefolgsleuten, denen er Land und Macht gewährte .

4. Der Mensch hinter dem Image

Er war kein klassischer Dämon – Temüjin war das Ergebnis seines Lebens: Brutalität für Überleben, Ordnung für Stabilität und Vision für Größe.  Er vereinte seine loyale Familie: Ehefrauen, Kinder und treue Weggefährten erhielten Land und Ansehen. Seine Töchter und Söhne, darunter Jochi, Chagatai, Ögedei und Tolui, wurden wichtige Machtträger.

Die wirkliche Ursache seines Todes im August 1227 blieb unklar.  Sein Tod wurde geheim gehalten ebenso wie der Ort seines Grabes., das bis heute nicht gefunden wurde 

⚖️ Mensch und Mythos

Dschingis Khan ist weder Held noch Monster. Er war beides – ein Mann, geformt durch extreme Umstände, wild entschlossen, ein starkes Reich zu formen.

Ein Mann, der Loyalität schätzte – und gnadenlos bestrafte.

Ein Herrscher, der Ordnung brachte – und Chaos hinterließ.

Ein Stratege, der nicht nur mit dem Schwert, sondern auch mit Visionen führte.

Ein Junge, der Leid erdulden musste und als Mann mit Dämonen kämpfte – und dennoch ein Reich anführte.

Dschingis Khan ist faszinierend, weil er unvorhersehbar ist. Wir fragen uns: Was motiviert ihn? Geht seine Vision auf Kosten unserer Menschlichkeit? Und ist Verständnis gleichbedeutend mit Zustimmung?

 

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🦴 Was erzählen alte Knochen?

Manche Geschichten liegen nicht in Büchern. Sie liegen im Staub. Vergraben. Vergessen. Und manchmal ... erinnern sie sich.

🌾 In der weiten Steppe, wo der Wind durch trockenes Gras streicht, findet Tamsyn ein Fossil – die Überreste eines Wesens, das größer war als alles, was heute lebt.

Ein uralter Flugsaurier. Flügelspannweite wie Zelte. Augen, die einst den Himmel selbst durchbohrten. Und Magie, die tief in seinen Knochen schlummert.

🔍 Für die Gelehrten ist es Archäologie. Für Tamsyn ist es der Beginn einer Offenbarung. Denn was die Wissenschaft nicht erklären kann, nennt man Magie – oder Erinnerung.

📜 "Magie ist, was nur noch nicht ausgegraben wurde."

In ihrer Welt – der Welt der Magiebegabten – sind alte Fundstücke mehr als Überreste. Sie sind Spiegel. Schlüssel. Stimmen aus der Tiefe der Zeit.

✨ Als Tamsyn das uralte Skelett berührt, erwacht etwas. Eine Präsenz, die kein Mensch mehr kannte. Eine Stimme, die flüstert: "Ich war einer der Vorderen. Ich war Flügel und Feuer. Ich war der Anfang der Legenden. Wir - du und ich - waren Verwandte. Du bist meine Schwester."

Der Flugsaurier ist mehr als ein Tier. Ein magischer Zeuge vergangener Zeiten. Und durch ihn beginnt Tamsyn, ihre eigene Geschichte zu verstehen – die Wahrheit ihrer Familie, die Macht ihrer Gabe.

🌌 Manche Legenden schlafen nur. Manche Knochen erinnern sich.

💡 Was, wenn Magie nichts anderes ist als das, was wir noch nicht verstehen?

Wenn du mehr erfahren willst – über Tamsyn, ihre Entdeckung und die uralte Verbindung zwischen Erinnerung und Magie – dann trag dich in meinen Newsletter ein. 

📩 Dort findest du Bonusmaterial, Leseproben und exklusive Einblicke in Die Chroniken der Magiebegabten.

Denn manchmal beginnt die Magie mit einem Flügelschlag.

Manche Figuren erscheinen nicht – sie landen.

So war es bei Karasu

🖤 Karasu – Mentor in Rabengestalt

Er flog in mein Bild, lange bevor ich wusste, wer Tamsyn sein würde. Noch bevor ich wusste, dass sie eine Geschichte brauchte, die größer war als sie selbst.

🪶 Ein schwarzer Rabe. Eine einzelne weiße Feder über dem linken Auge. Wachsam. Klug. Sarkastisches Funkeln in den Augen.

Karasu war da. Plötzlich. Unverhandelbar.

Ich habe ihn nicht geplant. Ich habe ihn nicht erfunden. Es fühlte sich an, als hätte ich ihn erinnert.

Er nennt sich Karasu – das japanische Wort für „Rabe“. Aber einst trug er einen anderen Namen. Und ein anderes Gesicht.

Er war Sensei Haruto.

🧙 Heute ist er Tamsyns Mentor. Ein Begleiter, der mehr weiß, als er sagen darf. Einer, der seine Narben unter schwarzen Federn trägt. Und der noch nicht entschieden hat, ob er an Erlösung glaubt.

Karasu ist mehr als ein sprechender Vogel. Mehr als ein magisches Tierwesen.

Er ist ein Mann mit Vergangenheit.

Ein Lehrer, der selbst keine Hoffnung mehr hatte.

Ein Krieger, der aufhören wollte zu kämpfen.

Und doch bleibt er.

👁 Beobachtet. Lenkt. Schützt.

In Tamsyn sieht er etwas, das ihn selbst berührt. Vielleicht das, was von ihm übrig ist. Vielleicht das, was er nie war. Vielleicht eine zweite Chance. Und er ist durch Magie an sie gebunden.

✨ Ich liebe Figuren, die Widersprüche in sich tragen. Die zwischen Mensch und Magie stehen. Zwischen Erinnerung und Entscheidung. Zwischen Schatten und Licht.

Karasu ist einer von ihnen.

Und ohne ihn wäre Tamsyn verloren.

🖋 Wenn ich schreibe, begegnen mir manchmal Figuren, die mehr sind als Teil der Geschichte. Sie stellen Fragen, die ich selbst noch nicht beantworten kann.

Karasu ist so eine Figur.

 

💭 Welche Figur hat euch zuletzt nicht mehr losgelassen?

Und habt ihr schon einmal jemanden erschaffen oder kennengelernt, der wie ein Spiegel eurer eigenen Fragen war?

Die Ganze Geschichte könnt ihr im Buch lesen, aber zusätzliche Geschichten und Infos sind in meinem Newsletter. 

📩 Wenn ihr mehr über Karasu, Tamsyn und die Welt erfahren wollt, in der Raben sprechen und Magie ihren Preis hat, tragt euch gern in meinen Newsletter ein. 

Denn manchmal beginnt eine große Geschichte mit einem Flügelschlag.

 

🏰 Zwischen Mauern und Mythen

Manche Mauern wurden gebaut, um zu schützen.
Andere, um zu verbergen.

Wenn wir durch Museen gehen, sehen wir die Überreste vergangener Reiche: Werkzeuge, Mauerstücke, Ornamente, Bilder, Kleidung.
Was wir nicht sehen: die Stimmen, die Gedanken, das Zittern von Entscheidungen hinter diesen Steinen.

🌫️ Karakorum – und was fehlt

Im Jahr 1220 entsteht in den Steppen der Mongolei eine neue Macht. Karakorum, das Herz des künftigen mongolischen Reiches, ist ein Ort der Bewegung, des Umbruchs – und heute: beinahe verschwunden.

Nur wenige Fundamente, Fragmente, Schatten einer Stadt. Die Geschichte hat uns Fakten hinterlassen – aber kaum Erzählung.

Und hier beginnt meine Geschichte. Oder besser gesagt: meine Ergänzung zur Geschichte.

✨ Was, wenn Magie das ist, was wir noch nicht ausgegraben haben?

Fantasy ist für mich nicht das Gegenteil von Geschichte. Sondern das, was dazwischen liegt.

Was wäre, wenn sich zwischen den Mauerresten von Karakorum etwas verbirgt? Etwas, das nicht katalogisiert, nicht beschriftet werden kann?

In meinem Roman ist Magie kein funkelnder Effekt – sondern eine alte  Kraft, die wie eine Ruine unter der Realität liegt.
Verloren. Verdrängt. Und doch war sie da.

📖 Tamsyns Reise durch die Lücken der Geschichte

Meine Protagonistin Tamsyn betritt eine Welt, die auf historischen Grundlagen basiert – aber ihre Tiefe erhält sie durch das, was nicht aufgeschrieben wurde.

Magie entsteht dort, wo Fakten enden.
Wo Fragen offenbleiben.
Wo niemand mehr hinsieht – oder nicht hinsehen will.

Vielleicht erzählt mein Buch nicht die offiziell anerkannte Geschichte. Aber vielleicht erzählt es eine, die fehlt.

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Wenn dich verborgene Städte, alte Machtstrukturen und das Unsichtbare zwischen den Zeilen interessieren, begleite mich in diese Welt.

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Eine Geschichte über Macht, Magie und das, was wir in den Schatten lassen.

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Zwischen Atemzug und Aufbruch

So wie es ist, kann es nicht bleiben. Und das ist gut so.

Warum Veränderung der erste Schritt zu dir selbst ist

Es gibt Momente, da spüren wir es ganz deutlich:
So wie es ist, kann es nicht bleiben.
Und überraschenderweise fühlt sich das gar nicht schlimm an – sondern notwendig. Vielleicht sogar richtig.

Ich kenne dieses Gefühl gut.
Dieses Ziehen im Herzen, das sagt: Da draußen wartet noch etwas. Etwas Echtes. Etwas, das sich stimmig anfühlt.

Und oft ist es gar nicht „da draußen“. Sondern in uns.
In unserer Sehnsucht. In der stillen Ahnung, dass wir aufbrechen müssen, auch wenn wir das Ziel noch nicht kennen.

Für mich war Yoga der erste Schritt.
Nicht, weil ich Antworten suchte – sondern weil ich lernen wollte, die Stille auszuhalten.
Weil ich spüren wollte, was unter all den Gedanken, Rollen, Anforderungen noch da ist: Ich.

🧘‍♀️ Yoga ist für mich keine Pose, kein Lifestyle.
Es ist ein Weg.
Ein Weg zu mir selbst – durch Fragen, Atemzüge, Balance, leise Erkenntnisse.
Manche Antworten kamen sofort. Andere ließen Jahre auf sich warten. Und manche kamen erst, als ich gar nicht mehr nach ihnen suchte.

🛤️ Der eigene Weg ist selten gerade.
Er führt durch Zweifel, über Umwege – aber auch zu Kraft, Klarheit und Mut.
Und vielleicht genau deshalb lohnt er sich.

✨ In meinem Roman begleitet ihr ein Mädchen, das genau diesen Weg beginnt.
Noch ahnt sie nicht, wohin er führt. Aber sie spürt: Etwas stimmt nicht mehr. Und sie muss es herausfinden.
Ihre Reise ist wild, gefährlich, magisch – aber im Kern ist es die gleiche Suche, die viele von uns kennen:
Die Suche nach sich selbst.

Vielleicht erkennst du dich ein bisschen wieder – in dieser Unruhe, in der Sehnsucht nach mehr, in dem Wunsch, deinen Platz zu finden.

👉 Was hat dir geholfen, deinen Weg zu finden – oder wenigstens loszugehen?
Teile deine Gedanken gern in den Kommentaren auf Facebook. Ich freue mich darauf, von dir zu lesen.

Wenn du tiefer eintauchen willst – in meine Gedankenwelt und in die Geschichte eines Mädchens, das ihren eigenen Weg geht –
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#DerEigeneWeg #ZwischenAtemzugUndAufbruch #YogaUndSchreiben #Veränderung #FantasyAutorin #Buchprojekt #SchreibenMitHerz

1220 – Die Welt von Tamsyn: Geschichte, Magie und Steppe

Eine Welt im Wandel

Stell dir vor:

📍 Du reist mit Reitern durch die endlosen Weiten der mongolischen Steppe.
📍 Du schläfst unter dem Sternenhimmel in einem Ger, einer Jurte.
📍 Du hörst das Schreien der Adler, das Flüstern des Windes – und spürst etwas Unbegreifliches in der Luft.

Willkommen im Jahr 1220. In einer Welt, in der sich Geschichte und Legende begegnen.

🌍 Eine Welt zwischen Geschichte und Magie

Damals erhoben sich Reiche – und zerfielen. Nomaden durchquerten Wüsten, lebten im Rhythmus der Natur. Krieger überquerten Grenzen, und Chronisten schrieben Geschichten, die bis heute nachhallen.

Doch was wäre, wenn sich zwischen all dem … Magie verbirgt?

Was, wenn ein uraltes Wissen unter dem Sand der Gobi ruht? Wenn sich zwischen Steppe und Gebirge Spuren einer anderen Macht finden – einer, die heute niemand mehr erklären kann?

✨ Mein Buch – Eine Welt, die fast so gewesen sein könnte

Meine Geschichte spielt in einer Welt, die es so tatsächlich gab: Das mongolische Reich um 1220. Eine Zeit der Eroberungen, des Aufbruchs – und des Wandels.

Aber meine Welt ist auch voller Geheimnisse. Voller Dinge, die vielleicht nie aufgeschrieben wurden. Oder nie erzählt werden durften.

Historische Fantasy bedeutet für mich:
Die Realität ernst zu nehmen – und ihr mit einem Hauch Magie neues Leben einzuhauchen. So entsteht eine Welt, die gleichzeitig vertraut und fremd wirkt. Und genau dort beginnt Tamsyns Reise.

📩 Möchtest du mehr entdecken?

Wenn du Geschichten liebst, die Tiefe, Atmosphäre und Magie vereinen, dann begleite mich auf dieser Reise.

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Wie aus einer Zeichnung ein Mensch wurde – Mein Weg zur Charakterentwicklung

🖋️ Vom ersten Strich zur lebendigen Figur

Manchmal beginnt alles mit einer kleinen Skizze.

Ein Gesicht, das mich ansieht, als wollte es etwas sagen. Eine Pose, die eine innere Haltung verrät. Ein Blick, der hängen bleibt.

So entstehen meine Figuren. Nicht aus vorgefertigten Steckbriefen oder Tabellen, sondern aus einem Gefühl, einem Bild, einer Stimmung.

Bei mir befruchten sich Bilder und Geschichten gegenseitig.

Wenn ich beim Schreiben stocke, greife ich zu Stift und Papier – oder inzwischen auch gerne zum Laptop. Ich zeichne die Szene. Beim Zeichnen entdecke ich Details, spüre die Stimmung, erkenne die Umgebung. Und plötzlich beginnen die Worte zu fließen.

In meinem Kopf vervollständigt sich die Szene. Ich sehe, was vorher vage war. Dann kann ich schreiben – klarer, tiefer, lebendiger.

Mein Denken ist bildbasiert. Erst sehe ich – dann schreibe ich.

🐾 Die Geburt von Tamsyn

Am Anfang war da ein Mädchen. Zuerst ritt sie auf einem Fasshaus durch den Wald – ein seltsames, märchenhaftes Bild. Das Haus war mit einem Geschirr auf dem Rücken eines riesigen Raben befestigt.

Doch sobald dieses Bild gezeichnet war, veränderte sich etwas: Das Fasshaus verschwand. Der Rabe erhob sich in die Luft. Er war kein Transportmittel mehr, sondern wurde zu Augen, Ohren und Führer – ein Wesen, das das Mädchen leitete, warnte, begleitete.

Dann sah ich sie deutlicher: Sie rennt durch die weite Steppe. Der Wind zerrt an ihren weißen Zöpfen. Sie trägt lederne Kleidung und leichte Stiefel. Sie rennt – kraftvoll, entschlossen, schnell.

Obwohl sie erst neun Jahre alt ist, von schlankem Wuchs und zartem Körperbau, wusste ich sofort: Sie ist zäh. Sie hält durch. Sie rennt lange und gibt nicht auf.

Ich zeichnete sie, um sie zu erfassen. Doch beim Zeichnen war es, als hätte sie mich gefunden.
Warum rennst du?
Wovor fliehst du?
Wohin geht deine Reise?

Aus dieser Zeichnung wurde eine eine Figur. Ein Mensch. Tamsyn.

🔄 Der Tanz zwischen Gefühl und Struktur

Charakterentwicklung ist für mich ein Tanz zwischen Bild und Wort. Ein ständiges Wechselspiel aus Gefühl und Form.

Und doch bin ich auch ein Planer. Ein Systemdenker. Aus den ersten Skizzen baue ich das Gerüst – den Anfang, das Ende, die Entwicklung dazwischen. Denn meine Figuren tragen den ganzen Plot in sich. Ihre Entscheidungen formen die Geschichte – und die Geschichte formt sie.

Jedes Mal, wenn ich schreibe, frage ich mich:

Was will sie?

Was fürchtet sie?

Und was wird sie tun, wenn alles auf dem Spiel steht?

🪄 Vielleicht ist das der Moment, in dem Magie passiert.

Wenn ein Bild zu einer Figur wird. Wenn eine Zeichnung plötzlich eine Stimme bekommt. Und wenn aus einem Blick eine ganze Geschichte erwächst.

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Dann begleite mich – und Tamsyn – auf einer Reise durch eine Welt voller Schatten, Licht und lebendiger Stimmen.

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Wie ein Hexenhaus auf einem Raben zum Anfang meines Romans wurde

🧵 Wenn eine Zeichnung mehr sagt als tausend Plots

Manche Geschichten beginnen mit einem sorgfältig geplanten Plot. Mit Notizen, Strukturen, Figurenbögen. Meine nicht.

Meine Geschichte begann mit einem Bild: Ein altes Weinfass, das wie ein Hexenhaus aussieht, mit spitzen Hüten als Dach – getragen auf dem Rücken eines rasenden Raben, der durch einen dunklen Wald rennt.

Ich hatte es spontan gezeichnet – eine Art Trotzreaktion auf eine Kreativbox, mit der ich ursprünglich nichts anfangen konnte.

Doch je länger ich dieses Bild betrachtete, desto mehr Fragen stellte ich mir: Wer wohnt in so einem Fass? Warum trägt ein Rabe es auf dem Rücken? Wohin rennt er – und warum?

✨ Aus einem Bild wurde eine Welt

Dieses Bild ließ mich nicht mehr los. Es wurde zur Keimzelle meiner Geschichte. Natürlich veränderte es sich: Das Fasshaus gibt es nicht mehr. Pferde sind das Transportmittel und Gers (mongolische Jurten) die Wohnungen. 

Nach und nach entstand eine Welt, in der Magie ebenso gefährlich wie notwendig ist. In der Geschichte auf Wahrheit trifft. Und in der ein Mädchen namens Tamsyn lernen muss, zu überleben – zwischen Machtspielen, dunkler Vergangenheit und ihrer eigenen inneren Stärke.

Ich hatte keinen Roman im Kopf. Nur dieses Bild. Aber aus dem Bild wurde eine Frage.
Aus der Frage entstand ein ganzer Plot. Und irgendwann … ein Buch.

💡 Warum ich das erzähle?

Weil Geschichten - wenigstens bei mir - aus Ideen wachsen. Manchmal genügt ein Moment. Ein Impuls. Ein Bild, das etwas in mir auslöst.

So funktioniert Kreativität für mich: Ein Funke reicht – und die Geschichte folgt.

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Ich nehme dich gern mit auf diese Reise – von der ersten Skizze bis zur letzten Zeile.
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Warum ich schreibe – und wie Geschichten aus der Stille entstehen

🏔️ Die Reise beginnt – Meine Vorstellung als Autorin

Vielleicht kennst du mich als Yogalehrerin, Kreativmensch oder einfach als die mit dem schwarzen Pferd. Doch heute lade ich dich ein, mich neu kennenzulernen – als Autorin. Als jemand, der Geschichten nicht nur liebt, sondern sie lebt.

Ich schreibe, weil ich das Gefühl habe, dass manche Geschichten erzählt werden müssen. Und jetzt ist es so weit.

📚 Worte, die mir Halt geben

Schon als Kind habe ich ganze Tage in Büchern verbracht – in fremden Zeiten, Ländern und Schicksalen. Ich war bei anderen Menschen. Oder Wesen.
Später fing ich an, eigene Notizen zu machen. Kleine Gedankensplitter, dann ganze Kapitel. Und irgendwann entstand aus diesen Fragmenten etwas Größeres.

In meinem Kopf lebt seit ein paar Jahren ein Mädchen namens Tamsyn. Sie reitet durch eine Welt, die der unseren ähnelt – und doch anders ist.
Ihre Geschichte hat mich gefunden. Jetzt teile ich sie mit dir.

✨ Schreiben bedeutet Freiheit

Freiheit, Fragen zu stellen.
Freiheit, über den Tellerrand zu schauen.
Freiheit, durch Raum und Zeit zu reisen und sich in andere Menschen hineinzuversetzen.

Manchmal bedeutet Schreiben auch, Wunden zu heilen – eigene und fremde.

Ich glaube fest daran: Geschichten schaffen Verbindung. Zwischen mir und dir. Zwischen Fantasie und Wirklichkeit. Zwischen dem, was war, und dem, was möglich ist.

🐴 Die Natur als Geschichtengeberin

Wenn ich mit meinen Ponies  unterwegs bin – in der Stille des Waldes oder im Wind der offenen Flächen – spüre ich, wie alles miteinander verwoben ist:
Natur, Erinnerung, Gefühl – und die Geschichten, die daraus entstehen.

Ich fahre auch Kutsche – eine besondere Form der Teamarbeit zwischen Mensch und Ponies. Es gibt kaum etwas Schöneres für mich, als mit meinem kleinen Team durch die Landschaft zu ziehen.

🗝️ Mein Motto: Worte schaffen Wahrheit

Mich fasziniert, was Menschen bewegt. Warum sie tun, was sie tun.
Ich glaube: Jede Geschichte ist ein Fenster in eine innere Welt.
Und jede erzählte Wahrheit ist ein Stück mehr Verbindung.

🎉 Der Anfang meiner Reise als Autorin

Mit diesem Beitrag beginnt meine Reise nach außen – von einer inneren Welt, die ich lange gehütet habe.
Wenn du mich begleiten willst, freue ich mich sehr.

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💬 Was bedeutet Geschichten erzählen für dich?

Und wann hat dich zuletzt eine Geschichte wirklich bewegt?
Schreib mir gern – ich freue mich auf den Austausch.

Warum ich Fantasy schreibe – und was Tamsyns Geschichte damit zu tun hat

Ein Mädchen, ein Rabe – und der Beginn einer Welt

Als ich anfing zu schreiben, wusste ich nicht, wohin mich die Reise führen würde. Ich hatte nur dieses eine Bild im Kopf:
Ein Mädchen rennt durch die Steppe. Der Wind zerrt an ihrem Haar, ein Rabe fliegt um sie herum und kreischt vor ihr in der Luft – eine Warnung.

Warum rennt sie? Vor wem flieht sie? Und wohin?
Ich wusste es damals noch nicht. Aber das Bild ließ mich nicht mehr los.
So begann meine Geschichte. Und meine Welt.

📝 Warum Fantasy?

Für mich ist das Schreiben von Fantasy viel mehr als nur das Erfinden von Figuren. Es ist die Möglichkeit, Grenzen zu überschreiten, Unmögliches denkbar zu machen und Räume zu schaffen, in denen Abenteuer, Freundschaften und innere Kämpfe Platz finden.

Ich liebe es, historische Ereignisse mit fantastischen Elementen zu verweben. Warum? Weil ich glaube, dass Geschichten umso faszinierender werden, je mehr sie mit unserer Wirklichkeit verbunden sind.
Wenn sich Fantasie und Geschichte durchdringen, entstehen Welten, die gleichzeitig fremd und doch vollkommen vertraut wirken.
Wenn du als Leserin denkst: „So hätte es gewesen sein können“ – dann habe ich alles richtig gemacht.

🐾 Tamsyns Weg – Eine Reise ins Unbekannte

Tamsyn, meine Hauptfigur, reist durch die weiten mongolischen Steppen und Gebirge. Ihre Reise ist nicht nur geografisch – sie ist eine Reise zu sich selbst.

Sie muss sich entscheiden: Bleibt sie das verängstigte Mädchen, das Schmerz und Verlust in sich verschließt? Oder findet sie die Kraft, ihr Leben auch unter widrigen Umständen selbst in die Hände zu nehmen?

💬 Und deshalb schreibe ich Fantasy

Weil ich glaube, dass Geschichten uns zeigen können, dass es immer einen Weg gibt – selbst wenn die Welt dunkel und real erscheint.
Weil es diesen einen Funken Magie gibt, den wir manchmal brauchen, um unser Abenteuer zu beginnen.

Und weil ich glaube, dass Geschichten uns verändern dürfen.
Nicht von außen. Sondern von innen.

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Freiheit, Fantasie & ein schwarzes Pony
Mein erster Schritt als Autorin

Willkommen auf meiner Autorinnenreise!

Schreiben ist für mich mehr als nur Worte auf Papier – es ist ein Abenteuer. Eine Reise, die in der Stille beginnt und mit Fantasie Welten erschafft. Manchmal braucht es nur einen Ausritt in die Natur, um den Kopf frei zu bekommen. Genau das habe ich gespürt, als ich mit meinem Pony Percy (sein Kurzname. Er hat auch noch einen wahrhaft königlichen.) durch den Schnee geritten bin – mit Wind in den Haaren und Blick in die Ferne.

Genau wie meine Hauptfigur Tamsyn liebe ich die Natur. Ihre Welt ist von Landschaften geprägt: weit, wild, ungezähmt. Die Steppe, die Berge, der Wind – sie alle erzählen ihre eigene Geschichte.  Es sind Orte der Entscheidung – und der Freiheit. 

🌿 Was bedeutet Freiheit für dich?
Für mich: den Mut, Geschichten zu erzählen, die einen selbst verändern. 

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